Kinderbetreuung in Penzberg - vielfältig und flexibel

Alljährlich sorgen sich zur Zeit der Neueinschreibungen in Kindergärten in ganz Bayern Eltern darum, ob auch für ihre Sprösslinge ein Betreuungsplatz vorhanden sein wird. Das gilt natürlich auch für die Familien mit kleinen Kindern in Penzberg und führt immer wieder alljährlich zu entsprechenden Diskussionen.

Doch die Stadt kann auf ein Angebot an Betreuungsplätzen verweisen, wie es im Umland kaum zu finden ist: Derzeit stehen insgesamt neun Kinderbetreuungseinrichtungen mit unterschiedlichsten pädagogischen Ausrichtungen für die Jüngsten zur Verfügung, die eine breite erzieherische Vielfalt bieten. Die Stadt, die Kirchen und andere Institutionen und Vereine fungieren dabei als Träger.
Die derzeit vorhandenen Einrichtungen:

  • AWO-Kindergarten
  • AWO-Kinderhaus
  • Städtischer Kindergarten am Daserweg
  • Kath. Kindergarten St. Raphael
  • Kath. Kindergarten St. Franziskus
  • Evangelisches Haus für Kinder am Schloßbichl
  • Montessori-Kindergarten
  • Arche Noah
  • Waldkindergarten

Insgesamt werden aktuell 459 Buben und Mädchen in diesen Kindergärten betreut.

Jährlich wird von der Stadt eine erhebliche Summe für die Kinderbetreuung in Kindergärten aufgewendet:
Gesamtsumme im Jahr 2013: 2,13 Mio. €
(Saldo aus tatsächlichen Ausgaben und Einnahmen aus Gebühren und Zuschüssen)
Haushaltsansatz für 2014: 2,29 Mio. €
Haushaltsansatz für 2015: 2,30 Mio. €

Dieser Aufwand ist gerechtfertigt, besonders für das Betreuungspersonal. Da das Ansehen der Kinderbetreuungskräfte in unserer Gesellschaft zwar sehr hoch angesiedelt ist, dies jedoch in den gültigen Vergütungssätzen für das Betreuungspersonal nicht entsprechend honoriert wird, schöpft die Stadt Penzberg seit langer Zeit alle zulässigen Maßnahmen aus, um die Bezahlung trotzdem attraktiv zu gestalten.

Die Stadt hat seit Jahren für die Kindergärten immer wieder enorme Anstrengungen unternommen um möglichst alle erforderlichen Plätze bereitstellen zu können. Auch wenn es mehrfach unvorhergesehene Engpässe gab, wurden die Probleme bereits mehrfach in enger Zusammenarbeit mit den bestehenden Kindergarteneinrichtungen, deren Leitungen und Elternbeiräten mit schnellen, unbürokratischen Lösungen überwunden: Mit zusätzlichen Gruppen und kurzfristig bereit gestellten speziellen mobilen Raumeinheiten. Diese dienen als Übergang bis weitere Räume geschaffen werden können.

Dies gilt auch für die aktuelle Zukunftsplanung. Der neu zu errichtende Kindergarten der katholischen Kirche ist sorgfältig in die städtische Finanzplanung der kommenden Jahre eingetaktet, damit die erforderlichen Gelder zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sind.

Dabei hat die Stadt Penzberg - im Gegensatz zum landesweiten Trend - mit dem an sich sehr erfreulichen Phänomen steigender Kinderzahlen zu rechnen. Diese sind allerdings vorab nicht immer einschätzbar. Trotzdem muss der langfristige Bedarf im Auge behalten werden, müssen die Investitionen gezielt eingesetzt werden.

Die SPD Penzberg mit ihrer Stadtratsfraktion wird dabei die Stadtverwaltung wie bisher schon uneingeschränkt unterstützen.
red