Die SPD-Reihe „Freitag um vier sind wir hier“ startete am Freitag, 22.November am Parkplatz gegenüber des Bahnhofes.
Neben einer Vielzahl an Bürgern war auch der SPD-Landratskandidat, Alexander Majaru aus Schongau anwesend, der schon den ganzen Tag mit unserem Altbürgermeister Hans Mummert, unterwegs war und sich gemeinsam mit ihm die Stadt Penzberg angesehen hat und sich sehr beeindruckt hiervon gezeigt hat.
Bei einer angeregten Diskussion mit den anwesenden Bürgern ging es vor allen um die Zukunft der Schrebergärten am Breitfilz und des Bahnhofes.
Die Anregung der SPD-Vertreter, für die Gartenanlage einen Verein zu gründen, um mit deren Verantwortlichen verschiedenste Dinge zu organisieren und abzusprechen, scheitert laut der anwesenden Gartler, an den unterschiedlichen Ansichten der Pächter. Besondere Bedeutung, so die Erste Bürgermeisterin Elke Zehetner, um ein erfolgreiches Bebauungsplan abschließen so zu können, ist der Brandschutz. Man versicherte alles zu unternehmen um eine einvernehmliche Lösung zu erreichen. Gerne griffen die Sozialdemokraten das Angebot eines Pächters auf, wegen der teilweise verwilderten und einer Müllkippe ähnelnden Parzellen (er zählte ca. 37) eine Begehung zu organisieren, um weiter im Gespräch zu bleiben. Wenn es die Witterung zulässt, soll dies Anfang des nächsten Jahres sein.
Die weitere Frage war, wie geht es mit unserem Bahnhof weiter. Die Bürgermeisterin verwies auf Ihre Aussage bei der Bürgerversammlung, die Entwicklung des Bahnhofes aus dem Wahlkampf heraus zu halten, um dieses für die Stadt wichtige Projekt, nicht zu zerreden.
Eine wichtige Aussage konnte hier von Seiten der SPD getroffen werden: Ein Verkauf kommt für die SPD nicht in Frage. Um den Bahnhof zu entwickeln, wird man hierzu einen groß angelegten Dialog mit allen Gruppierungen und Interessenten, die bereits Ideen zum Bahnhof haben oder noch haben werden, durchführen, um das beste Ergebnis dieses so wichtigen Areals zu erhalten.
Einen kleinen Seitenhieb eines Bürgers, zu den Plänen der CSU, „den Bahnsteig in den Untergrund zu verlegen, kommentierte er so: „Wir brauchen nach Stuttgart 21, kein weiteres Penzberg 21!“ und erhielt hier Beifall aller Anwesenden