Die Penzberger SPD, die SPD-Stadtratsfraktion und die Erste Bürgermeisterin Elke Zehetner verfolgen die Entwicklung bei Hörmann Automotive Penzberg mit großer Sorge.
Beim zweitgrößten Arbeitgeber in der Region ist der Großteil der insgesamt 700 Arbeitsplätze in Gefahr.
Ortsverein, SPD -Fraktion und Bürgermeisterin erklären sich solidarisch mit der Belegschaft und unterstützen sie bei ihrem Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze. Im Sommer 2018 hat Elke Zehetner das Unternehmen auf Einladung des Betriebsrates zweimal besucht. Bei diesen Gelegen-heiten wurde ihr von Seiten der Geschäftsleitung die Zukunftsvision vorgestellt: Um eine Lackieranlage und ein Logistikzentrum errichten zu können, war es vonnöten, dass die Stadt den Bebauungsplan für Kirnberg ändert.
Die Bürgermeisterin hat bei diesen Besuchen die volle Unterstützung zugesagt und auch den Bebauungsplan vorangetrieben, der nunmehr vor dem Abschluss steht.
Mit großer Verwunderung reagieren Bürgermeisterin, SPD-Stadträte und Ortsvereinsvorstand nun auf Meldungen der Presse, dass die Konzern-zentrale nicht mehr in die Zukunft des Standorts investieren will. Besonders pikant ist dabei, dass die Belegschaft über mehrere Jahre auf Entgeltbestandteile verzichtet hat, um den Betrieb zukunftssicher aufzustellen und den Fortbestand des Unternehmens für die 700 Beschäftigten (inkl. Leiharbeitern) zu gewährleisten.
Die SPD und die Erste Bürgermeisterin appellieren an die Eigentümerfamilie, sich zu Ihrer Verantwortung zu bekennen.