Der Ortsvorstand der Penzberger SPD befasste sich in seiner letzten Sitzung mit dem Thema Bebauungs-plan Kirnberg. Dieser Bebauungsplan beschäftigt den Stadtrat aufgrund der schwierigen Abwägungen zwischen Wohnen und Gewerbe schon einige Zeit.
Das ehemalige MAN-Werk ist gerade 50 Jahre alt geworden. Es ist nach Penzberg gekommen um dringend notwendige Arbeitsplätze zu schaffen für die Mitarbeiter des geschlossenen Bergwerks.
In der Spitze waren es über 1000 Arbeitnehmer, die hier ihre Arbeit gefunden haben. Dazu kommen die Familien der Beschäftigten. Geschäftsleitung und Betriebsrat haben es immer gemeinsam geschafft, für das Werk die Arbeitsplätze zu sichern und zu erhalten.
Die Fa. Hörmann Automotive Penzberg (HAP) stellt zudem jedes Jahr Auszubildende ein. Die Lehrwerkstatt hat im ganzen Landkreis einen sehr guten Ruf und bringt hervorragende Ergebnisse. Somit wird in unsere gemeinsame Zukunft investiert.
Aktuell hat die Fa. HAP erklärt, dass sie in das Werk Penzberg in den nächsten Jahren mehrere Millionen investieren will. In der Hauptsache geht es um eine neue Halle für eine Lackieranlage und ein Logistikzentrum.
Der SPD-Vorstand hat sich einstimmig für den Erhalt und Sicherung der Arbeitsplätze auch in der Zukunft ausgesprochen und begrüßt die Entscheidung des Bauausschusses vom Januar 2017 den Bebauungsplan in der bislang bekannten Version im Bauleitplan-Verfahren weiterzubringen.
Aus Sicht der SPD ist es außerordentlich wichtig, dass es neben der Fa. Roche auch einen innovativen Zulieferbetrieb gibt. HAP (ehemals MAN), hat nach der Bergwerksschließung eine langjährige Tradition in Penzberg, eine positive Zukunft für die Beschäftigten und den Betrieb ist für die Penzberger SPD sehr wichtig. Genauso entscheidend ist es aber, dass HAP die geplanten Investitionen auch tatsächlich durchführt.
Wir rufen alle Beteiligten gemeinsam zum Erhalt der Arbeitsplätze auf, die wir in Penzberg auch für die Zukunft brauchen.