Das Blaulichtzentrum in der Layritzhalle hat einen entscheidenden Schritt getan! In der Stadtrats-Sitzung vom 12.12.2017 hat Architekt Stephan Jocher das Ergebnis der Flächenanalyse vorgestellt. Der Stadtrat beauftragte daraufhin einstimmig ein Planer-Team mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie.
Rückblende: Die Idee die Layritzhalle zu kaufen und dort alle Rettungsorgane – also Feuerwehr, Polizei, Rotes Kreuz, Bergwacht und Wasserwacht – zusammenzuziehen, entwickelte die SPD in der Vorbereitung für das Wahlprogramm 2014.
Schon damals war klar, dass sich alle Organisationen an ihren Standorten nicht mehr weiter entwickeln können. Es fehlte an Räumen, an geeigneten Freiflächen, der Bestand entsprach nicht mehr den aktuellen gesetzlichen Vorschriften. Ein gemeinsamer, neu entwickelter Standort könnte zudem Synergieeffekte generieren, wie gemeinsame Übungsflächen oder Kfz-Werkstätten.
So entstand die Idee die nicht mehr genutzte Layritzhalle zu kaufen, um hier ein Blaulichtzentrum zu etablieren. Eine Analyse der Zahlen, Daten und Fakten zeigte das Potential dieser Idee:
Im Dezember 2016 beschloss der Stadtrat in nichtöffentlicher Sitzung mit großer Mehrheit den Kauf der Layritzhalle. Im Laufe des Jahres 2017 erstellte der Architekt Stephan Jocher die nun vorgestellte Flächenanalyse. In mehreren Treffen wurden die Anforderungen aller Rettungsorgane flächenmäßig und inhaltlich geprüft und diskutiert, in diese Abstimmungen waren auch die Stadtrats-Fraktionen mit eingebunden. Das Ergebnis zeigt, dass das Blaulichtzentrum nicht nur möglich, sondern auch in Oberbayern einzigartig ist!
Das beauftragte Planer-Team wird nun bis zur Sommerpause 2018 eine Machbarkeitsstudie mit Kostenschätzung erstellen – dann wird der Stadtrat entscheiden, ob und im welchem Umfang er das Projekt verwirklichen will.